An Diabetes erkrankte Patienten mit „diabetischen Fußsyndrom“ benötigen besonders schützendes Schuhwerk. Entweder orthopädische Maßschuhe oder industriell gefertigte Spezialschuhe. Die Wirksamkeit jeder Art medizinischen Schuhwerks muss klinisch erwiesen sein, damit sie von den gesetzlichen Krankenversicherungen übernommen werden.
Das Obermaterial der Schuhe ist sehr weich, das Innenfutter ist gepolstert und ohne Nähte. So lässt es sich leicht verformen und beugt Druckbelastungen an den Zehen vor. Die starre Laufsohle weist eine so genannte Ballenrolle auf. Dadurch wird das Körpergewicht gleichmäßiger verteilt und der Druck auf die Fußsohle und den Mittelfuß vermindert.
Diese Schuhe orientieren sich nach dem Raumbedürfnis der Patientenfüße und werden zudem mit einer diabetesgerechten Maßeinlage ausgestattet.
